Sprechzeiten
Prof. Dr. Franziska Lang
derzeit nur nach Vereinbarung; Terminanfrage per e-Mail
Dr.-Ing. Clemens Brünenberg
montags, 10 – 14 Uhr; Terminanfrage per e-Mail oder moodle
Jane Kreiser M.A.
mittwochs 9 – 11 Uhr; Terminanfrage per e-Mail
Vorlesung Fachmodul A: Licht und Schatten
Modul 15-02-6421
Vorlesung Fachmodul A
CP: 2
Lehrende: Prof. Dr. Franziska Lang, Prof. Dr. Anna-Maria Meister, Prof. Dr. Lisa Horstmann, Dr.-Ing. Clemens Brünenberg, Dr. Meinrad von Engelberg, Dr. Frederike Lausch
Ort und Zeit: dienstags, 11:40 – 13:20 Uhr, Hörsaal 93
1. Treffen: Dienstag, 03. Mai, 11:40, Hörsaal 93
Licht ist eine elektromagnetische Strahlung. Es ist Lebensgrundlage und Voraussetzung zur visuellen Wahrnehmung unserer Welt. Durch Licht wird Zeit- lichkeit und damit Verhalten strukturiert. In der Archi- tektur ermöglicht der gezielte Einsatz von Licht und Schatten die Orientierung im Raum, passende Belichtung und Verschattung sind Grundbedingungen für Raumgestaltung, Farbgebung wäre ohne Licht nicht möglich. Licht und Schatten steuern die Sinnes- eindrücke und erzeugen Atmosphäre. Deshalb werden diese Phänomene auch gezielt für bestimmte prak- tische, rituelle, symbolische oder politische Zwecke eingesetzt wie auch als Medien (und Metaphern) zur Manipulation von Räumen und Massen.
In der Vorlesungsreihe werden sechs Positionen zur Bedeutung von Licht und Schatten in der Architektur- und Kunstgeschichte diachron vorgestellt und diskutiert. Anschließend bearbeiten die Studierenden eine Aufgabe mit Blick auf die vorgestellten Positionen schriftlich in Text-Bild-Form.
Sin-City? Atmosphäre und Sinneserfahrung in der antiken Stadt
Modul 15-02-6441
Fachmodul A oder Wahlfach
CP: 3
Lehrende: Prof. Dr. Franziska Lang
Ort und Zeit: Blockveranstaltung, Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben
1. Treffen: Dienstag, 12.April 2022, 13:30 Uhr, L3 / 01 52
Bei der Analyse antiker Städte werden Bauformen, Strukturen und Nutzungen untersucht, um Typologie, Sozialstruktur oder Funktionen zu rekonstruieren. Doch Stadt ist mehr. Jeder von Ihnen hat beim Besuch einer Stadt schon die Erfahrung gemacht, sich wohl oder unwohl zu fühlen. Woran liegt das? Sinnliche Erfahrungen wie Sehen, Hören oder Bewegen beeinflussen unsere Wahrnehmung einer Stadt. Diese Sinne sind das Medium zwischen unserer Wahrnehmung und der gebauten Umwelt. Sinne sind Ankerpunkte, reagieren auf die räumliche Gestaltung und Struktur, auf Farbigkeit und Platzierungen. Die gebaute Umwelt evoziert sinnlich-emotional unterschiedliche Räume. Was löst die Emotionen aus, welche Atmosphären wurden wie in der antiken Stadt geschaffen? Diesen Fragen werden wir ausgehend von Konzepten zu Atmosphären und Sinnwelten in diesem Seminar verfolgen.
Änderung
Das erste Treffen wird auf Dienstag, den 19.04.2022, verschoben.
Uhrzeit: 13:30 – 15:00 Uhr
Ort: L3 / 01 52 (Fachbereichssaal)
Colonial Style – Wie griechisch ist die Architektur des antiken Siziliens
Modul 15-02-6442
Fachmodul A oder Wahlfach
CP: 3
Lehrende: Prof. Dr. Franziska Lang
Maximale Teilnehmer*innenzahl: 20
Ort und Zeit: Blockveranstaltung, Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben
1. Treffen: Dienstag, 12. April 2022, 16:00 Uhr, L3 / 01 52
Seit dem 8.Jh. v.Chr. gründeten die Griechen im Mittelmeer und am Schwarzen Meer Kolonien, wo sie ihre Erfahrungen im Aufbau der neuen Städte eingebracht hatten. In den Kolonieregionen lebten aber bereits Menschen, die ihr eigenes Know-how besaßen. Aus beider Erfahrungswissen entwickelten sich Städte. Die Forschung hat die Architektur der Koloniestädte lange aus griechischer Sicht untersucht und alle Neuerungen als griechisch beeinflusst gedeutet. Dieser Forschungsansatz basiert auf kolonialen Vorstellungen, die seit dem 19.Jh. entwickelt wurden. Angeregt durch die Diskussionen der postcolonial studies beginnt sich die Sichtweise zu wenden und die indigenen Einflüsse auf die ‘koloniale’ Architektur in den Fokus zu nehmen. Dieser Perspektivenwechsel soll theoretisch nachvollzogen und auf Beispiele aus Sizilien und Griechenland angewendet werden.
Änderung
Das erste Treffen wird auf Dienstag, den 19.04.2022, verschoben.
Uhrzeit: 16:00 – 17:30 Uhr
Ort: L3 / 01 52
Griechische Bestattungsformen – Der Umgang mit dem Tod
Modul 15-02-6443
Fachmodul A oder Wahlfach
CP: 3
Lehrende: Jane Kreiser, M.A.
Maximale Teilnehmer*innenzahl: 25
Ort und Zeit: dienstags, 09:00 – 10:30 Uhr + ein weiterer Blocktermin
1. Treffen: Dienstag, 19. April 2022, 09:00 Uhr, Zoom (Link wird noch bekannt gegeben)
Thema des Seminars sind griechische Bestattungsformen von der Bronzezeit bis in den Hellenismus. Das Phänomen des Todes und die damit verbundenen Rituale und Praktiken waren wichtige Bestandteile des griechischen Lebens, weswegen verschiedene Traditionen und soziale Normen untersucht werden, die mit dem Tod verbunden waren, einschließlich Bestattungszeremonien, Körperbestattungen, Feuerbestattungen, Trauer, Opfergaben und Gedenken an die Toten.
Anhand ausgewählter Beispiele unterschiedlicher Bestattungsformen, wie Gräber, Grabreliefs, Mausoleen, Sarkophage, Urnen usw. aus unterschiedlichen Zeiträumen und Regionen erarbeiten wir uns einen exemplarischen Überblick über Typologie und Entwicklungsgeschichte dieser Gattungen.
Zusätzlich zu den regulären Terminen vom 19.04. bis 15.06. gibt es einen Blocktermin am Mi 27.07.22.
Änderung
Das erste Treffen wird auf Dienstag, den 19.04.2022, verschoben.
Uhrzeit: 09:00 – 10:30 Uhr
Ort: Zoom. Link wird noch bekannt gegeben.