Habilitation (abgeschlossen)

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Birgitta Eder

Elis und Olympia: Die Genese zweier Zentren einer Landschaft

Nach dem Ende der Bronzezeit enstanden zu Beginn des 1. Jt. v. Chr. in Griechenland neue politische Kristallisationszentren, die die Geschichte des Landes entscheidend prägten. Die Landschaft Elis mit ihren Grenzen und zwei Polen in Elis und Olympia ist ein Ergebnis von politischen Prozessen während der archaischen und klassischen Zeit. Im Zentrum der Arbeit stehen die Anfänge der Hauptstadt Elis und des Heiligtums von Olympia und ihre Rolle innerhalb der Landschaft des frühen 1. Jt.s v. Chr.

Die drei Objekte sind: eine kaiserzeitliche römische Villenanlage des 2. Jahrhunderts, ein Fachwerkgebäude aus dem 17. Jahrhundert sowie eine Fabrik des frühen 20. Jahrhunderts in Stahlbetonbauweise. Sie repräsentieren unterschiedliche Bauweisen aus verschiedenen Zeitphasen. Die Modelle sollen alle Informationen über die Gebäude, Bauteile, Schäden sowie Bauphasen beinhalten und als Ergänzung oder gar Ersatz des Raumbuches dienen. So könne diese in erster Linie zur Dokumentation der Gebäude eingesetzt werden aber auch als Grundlage für Rekonstruktionen, Planungen oder zur Verwaltung der Gebäude genutzt werden. Am Ende solle eine Art Leitfaden zur Erstellung und Verwendung von Gebäudeinformationsmodellen als Werkzeug der Bauforschung und Denkmalpflege entstehen.

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