VARM-Projektwoche: Archäologische Visualisierung und Rekonstruktion im digitalen Zeitalter (2022)

Gefördert von dem RMU Initiativfonds Forschung und Lehre

Die angebotene Studienwoche widmet sich einem zentralen Querschnittthema der archäologischen Fächer, den Möglichkeiten, Grenzen und offenen Fragen der Visualisierung und Rekonstruktion in der „digitalen Ära“. Als Gegenstand steht die Architektur der griechischen und römischen Antike im Zentrum, doch wird es auch Seitenblicke zu anderen Forschungsfeldern und anderen archäologischen Fächern geben. Die Veranstaltung verfolgt einerseits eine kulturwissenschaftliche Perspektive, indem sie die historische Dimension des Themas verfolgt, will andererseits aber vor allem mit dem State of the Art und den aktuellen Debatten zur digitalen Methodik in der Archäologie vertraut machen. Das Programm, das hauptsächlich in seminarartigen Lehreinheiten und Workshops durchgeführt wird, den Studierenden aber auch Gelegenheit zur Diskussion eigener Beiträge bieten soll, wird gestaltet von Lehrenden der drei Rhein-Main-Universitäten und von ausgewiesenen Fachleuten der Hochschule Mainz sowie von den Universitäten Göttingen, Heidelberg und Köln. Außentermine in einem führenden Design-Studio und dem Saalburgkastell als einer frühen analogen Totalrekonstruktion runden das Programm ab.

Prof. Dr. Franziska Lang gemeinsam mit Prof. Dr. Klaus Junker (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Prof. Dr. Anja Klöckner (Goethe-Universität Frankfurt)