Darmstädter Diskussionen

11. Interdisziplinäres Doktoranden-Kolloquium zu antiken Kulturen

Wichtige Mitteilung!

Aufgrund der globalen COVID-19-Pandemie wurden die Darmstädter Diskussionen vorübergehend ausgesetzt. Wir planen, sie in den kommenden Jahren wieder aufzunehmen und werden Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Konzept

Die Relevanz eines interdisziplinären Doktorandenkolloquiums wird angesichts der globalen Vernetzung in den Wissenschaftszweigen der gesamten Altertumskunde kaum jemand bestreiten. Dass die Nachwuchsforschung nicht nur viel, sondern durchaus Wesentliches beiträgt, kann jeder erfahren, der den Ertrag der letzten Jahre zu sichten versucht.

Im Gegensatz zu Veranstaltungen mit strikter thematischer Vorgabe verfolgen die Darmstädter Diskussionen bewusst den offenen interdisziplinären und diachronen Ansatz. Ziel ist es, dem wissenschaftlichen Nachwuchs damit eine fachdisziplinüberschreitende Diskussionsplattform zu bieten. Die moderne Nachwuchsforschung lebt vom Wissenstransfer über die Grenzen einzelner Fachrichtungen und Länder hinweg. Durch das vorgestellte Projekt lassen sich Kapazitäten vernetzen und Forschungsergebnisse fachgerecht artikulieren.

Durch den interdisziplinären Charakter sowie den diachronen Rahmen der Beiträge besteht für die TeilnehmerInnen nicht nur die Möglichkeit, thematische Erfahrungen im eigenen Fachkreis auszutauschen, sondern auch die methodischen Grundfragen anderer Disziplinen zu reflektieren.

Eingeladen zur Teilnahme sind DoktorandInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen aller altertumswissenschaftlichen Fächer, der Bauforschung und der Anthropologie. Von der angewandten Feldarchäologie über Theorien der klassischen Kunstgeschichte bis hin zur althistorischen Forschung mit ihren soziologischen, philologischen und kulturellen Bezügen sowie Studien zur materiellen Hinterlassenschaft soll das Spektrum der Beiträge reichen.